Historie

2021/2022

Verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten im Technologiebereich werden analysiert. Alpine Equity beteiligt sich erstmalig an einem Unternehmen in der Schweiz. Die Alphacrunsher AG bezeichnet sich selbst als „The cloud platform for scientific research“.

2018

Alpine Equity verkauft nach vielen Jahren die Beteilung an der Management Trust Holding an die Familie des Mehrheitsaktionärs und ermöglicht damit den bald darauf erfolgten Rückzug von der Börse (Delisting) in Form eines Going Private. Damit wird eindrucksvoll demonstriert, dass ein Finanzinvestor wie Alpine Equity als Evergreen-Fund nicht zwingend nach wenigen Jahren verkaufen muss. Nach erfolgreicher Unternehmensexpansion wiederum mit einer Vervielfachung von Umsatz, Gewinn und Cash Flow landet ein Unternehmen wiederum im Zuge einer familiären Nachfolgelösung bei der Unternehmerfamilie.

2014

Als Paradebeispiel einer erfolgreichen Unternehmenstransformation kann die Beteiligung an der deutschen „Feintechnik“ mit erfolgreichem Exit gelten. Ein ehemaliger ostdeutscher „volkseigener Betrieb“ wurde von einem Südtiroler Familienunternehmer nach der Wende übernommen und wiederaufgebaut. Nach erfolgter Generationennachfolge übernahm dann Alpine Equity gemeinsam mit einem Schweizer Finanzinvestor das Unternehmen, beteiligte das Management und setzte die Internationalisierung und Neuausrichtung um. Im Jahr 2014 wurde das Unternehmen dann von einem US-Startup (!) in einem 100 Mio USD-Deal mit Hilfe des US-Hedgefonds Tiger Global übernommen. Der New York Times war das die Headline wert: „A Start-Up run by Friends Takes on Shaving Giants“. Das Unternehmen hatte sich von einem planwirtschaftlichen Staatsbetrieb über einen Familienbetrieb zu einem investorengeführten Vorzeigeunternehmen entwickelt und landete schließlich erfolgreich bei einem Hedgefonds. Später ging die Entwicklung noch rasant voran.

2011

Die Performance für die Investoren liegt für die letzten fünf Jahre auch angesichts der katastrophalen globalen Finanzkrise samt Börsencrash nach allen Kosten in einem zweistelligen Bereich pro Jahr und damit im Bereich der jährlichen Gesamtperformance seit der Gründung vor 14 Jahren. Einmal mehr zeigt Alpine, dass sie für ihre Investoren stabile Renditen erzielt. Im Mai 2011 wurde Alpine Equity im Rahmen der Buyouts Awards 2011 der US-Verlagsgruppe Atlas in New York mit dem begehrten Award „European Deal of the Year“ gekürt – übrigens als erster Preisträger in der österreichischen Private Equity-Branche. Dabei stand ein Exit („Amann/Girrbach“) von Alpine Equity an den US-Finanzinvestor TA Associates im Rampenlicht. Bereits im Oktober 2010 (mitten in der globalen Finanzkrise) hatte dieser Deal bei M&A Global Network als „Deal of the Month“ für Furore gesorgt und Alpine Equity konnte ebenfalls in New York den renommierten Thomson Reuters Award für die Transaktion in Empfang nehmen.

2010

Die Hypo Landesbank Vorarlberg verkauft ihre Mehrheitsanteile an der Hypo Equity Management AG. Nach dem Management-Buy-out steht die Gesellschaft zur Gänze im Eigentum des Managements mit Harald Pöttinger als Mehrheitsgesellschafter. Seit Oktober 2010 firmiert Hypo Equity unter dem neuen Namen Alpine Equity und expandiert weiter. Im Oktober 2010 steigt der weltweit tätige Finanzinvestor TA Associates mit Europa-Hauptsitz in London mehrheitlich beim Dentalspezialisten Amann Girrbach ein. Alpine Equity veräußert die Anteile. Seit dem Einstieg von Alpine Equity 2003 konnte Amann Girrbach den Umsatz und Gewinn vervielfachen. Alpine Equity sorgt inmitten der größten Finanzkrise seit den 1930er Jahren international für Furore.

2008/2009

Der plötzliche Ausbruch der von den USA ausgehenden globalen Finanzkrise stellt eine harte Herausforderung für die Portfoliounternehmen des Finanzinvestors dar. Banken ziehen fix zugesagte Kreditlinien zurück oder kürzen sie. Neben der Finanzwelt steht auch die Realwirtschaft vor völlig ungeahnten Herausforderungen. Ein sehr großer bereits fixierter Exit des Finanzinvestors platzt nach der Pleite der US Investmentbank Lehman Brothers binnen weniger Stunden. Ein Meltdown des globalen Finanzsystems droht. Zahlreiche Mitbewerber sind gezwungen, den Markt zu verlassen. Alpine Equity gelingt es, ihr Portfolio zu stabilisieren und bereits angebahnte Deals trotz aller Schwierigkeiten zu closen.

2006

Im Februar 2006 wurde Omer Rehman in den Vorstand der Hypo Equity berufen und forciert gemeinsam mit Harald Pöttinger die weitere Expansion als wichtiger Eigenkapitalgeber in Österreich. Seit 2008 vertritt Omer Rehman auch bei der Vereinigung der österreichischen Risikokapitalgesellschaften (AVCO) im Vorstand die Interessen des Risikokapitalmarkts in Westösterreich und setzt sich insbesondere für eine verstärkte Vernetzung mit der Schweiz und Deutschland ein.

ab 2000

In den folgenden Jahren entwickelt sich das Beteiligungsportfolio rasant. Mit einem einzigartigen Basket-Fonds Konzept investiert der Eigenkapitalfinanzierer in verschiedene Fondsvehikel, an denen er jeweils wesentliche Anteile übernimmt und ein aktives Fondsmanagement betreibt. Dazu gehören die Wiener Athena Fonds mit der Managementgesellschaft IPO. Mit der Beteiligung an der börsennotierten Management Trust Holding AG startet auch eine komplexe Restrukturierung mit nachfolgendem massivem Wachstum. Alpine Equity Vorstand und Partner Harald Pöttinger gestaltet zunächst als Vorstand und schließlich als Aufsichtsrat die Entwicklung maßgeblich mit.

1999

Mit der Gründung der Hypo Equity Management AG (als Vorläufer von Alpine Equity) im Jahr 1999 sowie der Hypo Equity Unternehmensbeteiligungen AG in Bregenz positioniert sich der private Eigenkapitalfinanzierer mit Vorstand Dr. Harald Pöttinger auf alternative Finanzierungsformen für Startups und mittelständische Wachstumsunternehmen im deutschsprachigen Raum und übernimmt sowohl Minderheits- als auch Mehrheitsbeteiligungen. Verlässliche Aktionäre wie die Hypo Vorarlberg Bank und die Hypo Tirol Bank, führende Versicherungen, weitere Banken und Family Offices sowie das Management stellen eine solide Basis des neuen Fonds dar.